Falsch getankt oder was ist das?

Hallo, ich habe eine Frage Ich habe einen Smart Fortwo MC 01, Baujahr 1999 und ich habe folgendes Problem : 

Ich habe das Auto vor dem Kauf mehrmals Probe gefahren und das Auto lief ohne Probleme. Nach dem Kauf musste ich das Auto tanken und habe super E10 getankt. Das habe ich den Käufer erzählt und er meinte das würde Probleme geben Am nächsten Tag wollte ich das Auto fahren und das Auto hat nur noch gestottert Und hat keine Leistung mehr. Das Auto hat bei Vollgas allerhöchstens sieben KMH gefahren. Ich habe den Verkäufer geglaubt, dass ich das falsche Benzin getankt habe und ich jetzt somit einen Motorschaden habe. Allerdings kam mir das nach zwei Tagen sehr sehr komisch war und ich habe jetzt gerade in den Motor reingeschaut und komischerweise ist eine Zündkerzenkappe nicht auf der Zündkerze und eine schnalle ist von dem Schlauch gelockert. Ich denke, das ist der Schlauch vom Kühler. Das komische ist der Verkäufer hat immer noch ein Schlüssel und hat jederzeit Zugriff zu dem Auto Könnte es wirklich sein, dass es an dem Benzin liegt, was ich getankt habe. Oder kann es auch an den beiden Sachen, die ich erklärt habe, liegen?

Kann super E10 wirklich einen Motorschaden verursachen ?

ps. Der Verkäufer will mir trotz angeblichen Motorschaden das Auto wieder zurück kaufen.

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Vermisst Ihr auch die oft entwaffnende Schrulligkeit der japanischen Autos der 80er Jahre?

Ein prominentes Beispiel war z.B. der Mitsubishi Colt GLX der frühen 80er mit "Spurt- und Spar-Schaltung", eine in einem Kleinwagen reichlich obskure Konstruktion, bei der man mit einem Extra-Schalthebel wie in einem klassischen Geländewagen die Grundübersetzung des Viergang-Schaltgetriebe verlängern (und wieder verkürzen) konnte, also ein Vorgelege wie bei einem klassischen Geländewagen (wo die Übersetzung für Kriechgeschwindigkeit benutzt wird).

Im Endeffekt war das Ganze eine unnötige Verkomplizierung, aber die Japaner hatten damals eine technische Verspieltheit die ihnen heute komplett abgeht.

https://de.motor1.com/news/681485/mitsubishi-colt-a150-1978-fahrbericht/

Als Anekdote der Automobilgeschichte waren die GLX-Versionen mit ZWEI Schalthebeln ausgerüstet. "Spurt- und Sparschaltung" nannte Mitsubishi diese Idee.

Dahinter steckt typisch japanische Ingenieurs-Tüftelei, die im Prospekt ausführlich erklärt wird. Also: Rechts befindet sich ein normaler Schalthebel mit vier Gängen. Links daneben eine Art Stock mit der Aufschrift "P" und "E". P wie Power, hier kommt eine kurze Übersetzung des Getriebes zum Einsatz. E für Economy, eine lange Übersetzung zum Spritsparen. Theoretisch acht Gänge also. Und zwar mechanisch per Vorgelegegetriebe.

Eine zeittypische Idee, als im Zuge immer teuereren Sprits überall Economy-Anzeigen oder "+E"-Getriebe in Mode kamen. Mitsubishi nannte 5,1 Liter, die bei konstant 90 km/h möglich sein. Nun gut, dass ist über vier Jahrzehne später nicht mehr kriegsentscheidend. Als erstes fällt einem das Format des ersten Europa-Colt auf, nach heutigen Maßstäben wäre er nicht mal mehr ein Kleinwagen. 

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