Angsthund aus dem Tierschutz macht keine fortschritte mehr, was tun?

Hallo erstmal, es geht um eine ca 4 jährige Hündin, im grössenbereich Pinscher aus dem Tierschutz die wir vor bisschen mehr als einem Jahr geholt haben.

Vorweg sie ist an sich ein toller Hund und macht mega viel mit mittlerweile. Sie tollt gerne draussen rum und kann auch von der Leine. kennt die grundkommandos usw. Alleine Zuhause bleiben kann sie auch ohne Probleme.

Ihr Knackpunkt ist aber immernoch das sie Ängstlich ist bei Geräuschen , sei es musik , etwas das irgendwo runterfällt, ein knall, beim wühlen in einer Küchenschublade. beim gassi gehen wenn man über den Kies schlürft. eigentlich alles schreckt sie auf.

Wenn sowas beim gassi gehen passiert ist der Spaziergang eigentlich schon gelaufen , am schlimmsten ist wenn sie sich erschreckt und dann in die Leine rennt und es dann einmal richtig zug gibt weil die leine halt auch nur ein begrenztes stück ist, dann trottet sie einem den ganzen spaziergang nur noch hinterher mit angelegten ohren eingezogenen Schwanz und geduckter haltung. wenn sie sich erschreckt und frei ist kommt sie aber zurück und ist dann zum glück nicht weg.

Zuhause kauert sie immer irgendwo in einer ecke von einem ihrer schlafplätze und man merkt das sie sich sichtlich unwohl fühlt wenn ein geräusch da war.

Tv schauen ist lustigerweise kein problem, das juckt sie null.

Haben es auch schon mit desensibilisierung versucht, extra schränke geöffnet oder mal nen schlüsselbund fallengelassen, alltägliche sachen halt, sie geht dann auf vermeidung und verlässt den Raum und kauert wieder an nem plätzchen. sie erholt sich davon auch nicht wirklich, wenn man sie ignoriert und abwartet bis sie von sich aus wieder aufsteht würde die da 3 tage liegen. sie braucht irgendwas positives was sie aus der situation holt , meistens warten wir so 20 min bis sie dann mal nen kaustick oder so bekommt. oder einfach mit ihr gassi gehen hilft auch sie aus der situation zu holen.

Langsam ist es halt echt frustrierend, sie ist jetzt über 1 Jahr hier und macht beim Thema Geräusche echt null Fortschritte.

Ein Leben in Angst würde ich nicht grade als schön empfinden und wir wollen einfach das sie ein schönes entspanntes und vorallem Stressfreies Leben führen kann.

wäre toll wenn jemand tipps hätte odeer vlt, selber sowas erlebt hat oder eventuell jemanden kennt bei dem so was ähnliches war und es irgendwie gehendelt bekommen hat

Gesundheit, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Hündin
Hund zum schlafen bringen?

Ich bin gerade allein zu Haus mit meinem Hund. Er ist ca. 5 Jahre alt.
Bisher hat er immer nur im Erdgeschoss geschlafen.
Den ganzen Tag hat er noch nicht viel geschlafen und war die ganze Zeit wach. Jetzt ist es gerade meine Aufgabe, auf ihn aufzupassen.

das versuche ich in meinem Zimmer zu machen ( da ich dringen an einem wichtigen Projekt arbeiten muss, für das mir nicht viel Zeit bleibt) welches sich im 2. Stockwerk befindet. Mein Ziel ist es jetzt, seit gut 2 Stunden, ihn zum Schlafen zu bringen.

Ich habe nun alles probiert.

ich habe extra mögliche Reize entfernt, aufgeräumt. Er hat einen eigenen Platz zugewiesen bekommen: mein Sofa, so dass er sich entspannen kann. Dort habe ich versucht, ihn räumlich einzugrenzen, um die Reize weiter einzugrenzen und etwas mehr sicherheit zu gewähren (ähnlich einer Hundebox, wie es empfohlen ist) Ich habe auch bereits entspannungsmusik ausprobiert, da diese gerade bei bestimmten Frequenzen beruhigend wirken soll.

Zwischendurch habe ich mehrmals Pausen gemacht, bin mit ihm runter gegangen, damit er etwas trinken oder essen kann, in den Garten, falls er mal aufs Klo muss. Ich habe versucht ihn zu streicheln, und ihn zu beruhigen. Auch mit Leckerlies habe ich versucht, ihn runter zu bekommen und es ihm etwas schmackhafter zu machen.

Aber seit mindestens 2 Stunden hört er nicht auf, zu winseln und zu hecheln, was ja eindeutige Zeichen für Stress sind. Ich bin auch die Ganze Zeit bei ihm und rede ruhig auf ihn ein.

Das ist schon ziemlich komisch… meist, werden Hunde ja dann mit der Zeit ruhiger.

Ich weiß mir gerade einfach nicht zu helfen. Habe aber auch keine Andere Wahl.
Das Zimmer ist ihm auch nicht neu. Er ist hier jeden Tag, hat hier nur bisher noch nie geschlafen…

wisst ihr, wie ich ihn zum Schlafen bringe, bzw dass er sich beruhigt und wohlfühlt?

Gesundheit, schlafen, Tierarzt, Hundeerziehung, Hundehaltung
Hund mit starken Verhaltensproblemen, hatte jemand ähnliche Erfahrungen und eine Lösung?

Hi, meine neue Freundin hat einen Hund. Gleich zu Beginn ein paar Facts, damit es verständlich ist:

  • Der Hund ist ein Mix aus Australian Shepard und Border Collie, ist also von Natur aus schon etwas aufgedrehter
  • Sie bekam den Hund mit 8 Monaten zusammen mit ihrem Ex-Mann
  • Der Hund war von seinen Geschwistern bereits der auffälligste
  • Ihr Mann hatte mentale Probleme, hat den Hund geschlagen, spielte mit ihm etwas aggressiver (hat ihn zB rumgeworfen, geschubst)
  • Während dieser Zeit hat auch meine Freundin seine Aggressionen in Form von verbaler Gewalt und teilweise herumgeworfenen Gegenständen erfahren, er hat für sie eine Art Beschützerinstinkt entwickelt
  • Sie ist aus Puerto Rico, der Hund "spricht" praktisch nur spanisch
  • Er hat eine Form von ADHS diagnostiziert

Das Ganze führt dazu, dass der Hund extrem schlecht auf fremde Menschen, vor allem Männer, reagiert. Bei Autos und Fahrrädern verliert er sämtliche Nerven. Er bellt extrem, braucht lange, um sich zu beruhigen. Er beißt und hat noch nie gebissen, aber man denkt es, wenn man ihn nicht kennt. Mich akzeptiert und mag er mittlerweile sogar, was laut ihr nicht normal für ihn ist.

Er wird bald kastriert. Man kann mit ihm nicht spazieren gehen, da er auf alles reagiert. Er spielt stundenlang und wird nicht müde. Er zieht so sehr an der Leine, dass er selbst keine Luft bekommt, aber hört nicht damit auf. Bisher hat nichts geholfen.

Hatte jemand schon ähnliche Erfahrungen und irgendwelche Tipps? Ist wirklich ein Extremfall, ich selbst habe so etwas noch nie gesehen...

Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Border-Collie, Hundebesitzer, Hundehaltung
Zweit hund eifersüchtig?

Hallo, ich habe seit 5 Monaten einen 2 Hund er ist erst 1 Jahr und er ist wirklich (noch) sehr lieb. Er ist unkastriert und draußen echt ein kleiner schisser.

Mein Problem ist das, er sehr eifersüchtig Wird wenn ich meine hündin streichel oder mit ihr spiele, er zieht an mir, "beißt" mich weg von ihr, kommt zwischen uns, bellt solange bis ich aufhöre meine erste Hündin zu streicheln usw

Wie kann ich das unterbinden?.. Ich versuche ihn nicht zu beachten aber es wird umso schlimmer.

Generell ist er ein kleiner sturkopf, ich versuche wirklich ungelogen mit ihm 5 monate "pfote" zu üben, er versteht das einfach nicht? Ein "nein" will und kann er nicht verstehen. Ein "aus" erst garnicht. Meine erste Hündin ist/war so leicht zu erziehen ich habe keine hundeschule benötigt. (Mit ihm gehe ich zur hundeschule, da hört er gut aber kaum verlassen wir die Anlage ist er wieder wie der alte) er ist ein Jagdhund..

Er Tanzt mir auf der Nase und meiner Hündin auch, normalerweise ist es ja so dass, wenn ein älterer Hund einem jungen Hund eine Ansage macht unterwirft er/sie sich aber selbst das macht er nicht. Und wenn ich ihn unterwerfen will, sieht er es als Spiel an.

Was ihn ruhig stellt ist eine wasserpistole mot dem ich ihn anspritzen kann, aber das ist für mich keine Lösung weil er dann auf Dauer nur damit hört..

Einen unkastrierten rüden sollte man gut erziehen um zukünftige Probleme zu vermeiden

Leine, Hundeerziehung, Gassi, Hundeschule, Rüde, Welpen
Welpe mag mich, doch ich habe schule?

Hi leute,

Wir haben vor 2 Tagen einen Welpen adoptiert. Ich kenne ihn schon sehr gut, da ich ihn schon im alter von 4 Tagen gesehen, gefüttert und gepflegt hab. (Die Züchterin ist eine sehr gute Freundin)

Diesbezüglich habe ich noch eine Nebenfrage, die zur ursprünglichen Frage führt:

(Kann es sein, dass sich der Welpe an mich erinnert? Ich habe ihn jede Woche öfters besucht und er hat mich schon nach 3 Wochen freudig begrüßt, wenn ich wieder zu Besuch war.

Jetzt hatten wir jedoch eine Woche Urlaub gehabt und dann haben wir ihn abgeholt.)

Jetzt die echte Frage:

Er fühlt sich sehr wohl bei uns und mag alle Familienmitglieder sehr gerne (er ist das einzige Haustier).

Jedoch fiept er und wird unruhig, wenn ich zB kurz weggehe um was zu erledigen und somit aus seinem Blickwinkel verschwinde. Dies war GESTERN der Fall.

Heute geht es schon ein bisschen besser, er legt sich manchmal wo hin und erwartet nicht gleich, dass jemand da ist. Dies kann er soweit für gute 30 min aushalten, wenn er wach ist. Und er beruhigt sich auch, wenn mein Vater oder jmd anderes da ist.

Wir haben jedoch gemerkt, dass er sich sehr an mich bindet (ich habe auch die 1. Nacht bei ihm verbracht) doch morgen habe ich Schule. Meine Eltern werden beide zuhause sein und nun mache ich mir ein bisschen Sorgen. Logisch oder?

Ich vertraue darauf, dass es klappen wird, jedoch möchte ich Tipps von erfahrenen Leuten sammeln.

Danke im Voraus!

Gesundheit, Training, alleine, Alltag, Trennung, Tierhaltung, Hundeerziehung, Hundehaltung, Welpen, Welpenerziehung, zuhause bleiben, neu
Entlaufene Hunde - der Beweis, dass zahlreiche Behauptungen über Erziehung, Sozialisierung und Fähigkeiten von Hunden höchst zweifelhaft sind?

" Nach ca. 24 bis 36 Stunden übernimmt bei Ihrem Hund das Instinktverhalten. Das heißt, sämtliches Verhalten wird von Instinkten überlagert.

Es kann sein, dass Sie Ihr Hund im Moment nicht erkennt wenn Sie ihn rufen oder pfeifen. Er wird Sie über Aussehen und Stimme nicht wiedererkennen und jeder Versuch Ihren Hund einzufangen oder zu rufen, wird diesen nur weiter vertreiben und noch mehr in Angst und Panik versetzen! " 

Manuela Deutschmann, Ausbildung nach K9 Suchhunde (2015 - 2023), ausgebildete und zertifizierte Trainerin für Tier- und Personensuche

www.mantrailing.tirol/de/tier-vermisst/hund-entlaufen/

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"Dein Hund ist nach Entlaufen immer in einem absoluten Ausnahmezustand. Er "vergisst", was er bisher kennt und verlässt sich ausschließlich auf seine angeborenen Überlebensinstinkte.

Diese sind bei allen Hunden [...] stark ausgeprägt. Das bedeutet, dass das Tier in diesem Ausnahmezustand seinen Besitzer nicht wiedererkennt und nicht auf die Ansprache der Besitzer reagiert. Das Tier wird meistens alle Menschen als Gefahr ansehen. "

www.trail-didaktik.de/tier-vermisst

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" Hunde haben die Fähigkeit, den Weg nach Hause zu finden. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass Ihr verlorener Hund von alleine zurückkehrt. Dies liegt nicht an ihrer Unfähigkeit, sondern daran, dass Ihr Vierbeiner wahrscheinlich aufgegriffen und ins nächstgelegene Tierheim gebracht wird.

" [...] kehren nur 20% von alleine zurück. Unsere geliebten Vierbeiner genießen oft ihre Abenteuer wenn sie weglaufen, anstatt daran zu denken, nach Hause zu kommen. "

 www.petradar.org/de/artikel/wenn-ein-hund-weglauft-kommt-er-zuruck-die-uberraschende-wahrheit

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Zu diesen Experten-Aussagen stellen sich folgende Fragen: 

Wie passt das Nicht-Erkennen des Besitzers nach noch nicht mal zwei Tagen (!!!) mit der These "Hunde haben eine enge Beziehung zu ihren Besitzern" und der Behauptung, dass Hunde vertraute Menschen sogar auf Fotos erkennen, zusammen ?! 

Inwiefern handelt es sich um einen absoluten Ausnahmezustand, bei dem der Überlebens-Instinkt eingeschaltet und alles bisher Gelernte "vergessen" wird ? Also wie passt das mit der völlig konträr klingenden Beschreibung zusammen, dass der Hund die Situation oftmals als Abenteuer genießt ?!

Wenn der Hund weiß, dass es ums nackte Überleben geht - wieso läuft er dann nicht einfach mit Hilfe seiner Supernase auf schnellstem Wege zu seinem Herrchen zurück, das er doch so sehr liebt und von dem er Futter bekommt und bei dem es ihm wieder gutgeht?

Ist es wirklich plausibel, dass der Hund dies deshalb nicht tut, weil er vorher aufgegriffen und ins Tierheim gebracht wird - wenn doch bekannt ist, dass er in dieser Situation besonders ängstlich gegenüber allem und jedem ist und sich im Flucht-Modus befindet und Aufgreifen extrem schwierig ist ?

Wie passt das totale Vergessen alles Gelernten nach weniger als zwei Tagen (!!!) mit folgenden Thesen zusammen, die alle ein hohes Maß an Erinnerungsvermögen und verschiedener Formen von bemerkenswerter Intelligenz implizieren?

  • "Durch Richtiges und regelmäßiges Training wird Gelerntes DAUERHAFT verinnerlicht"
  • Hunde können menschliche Gesichtsausdrücke lesen"
  • "Hunde verstehen Ton und Inhalt von Kommandos"

Für mich lassen sich die Fragen aufgrund der offensichtlichen Widersprüchlichkeit nicht beantworten. Es scheint so, als würden einfach willkürlich Behauptungen aneinandergereiht, um nicht aussprechen zu müssen, dass - sobald der Besitzer den Hund verlässt - sofort offensichtlich wird, dass der Hund das ist, was er ist:

Ein Tier, das nicht weiß, was es tut.

Und bei dem es nur so aussieht, als wüsste es, was es tut.

Hundeerziehung, Hundebesitzer
Warum wird so oft geleugnet, dass es aus wissenschaftlicher Sicht unmöglich ist, Hunde wirklich zu verstehen, erziehen und kontrollieren?

Das Fazit aus den zitierten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist, dass kein Mensch in der Lage ist, das Verhalten von Hunden und worin dessen Ursache liegt, auch nur ansatzweise ausreichend einzuschätzen, da der Mensch nur einen Bruchteil dessen wahrnimmt, was ein Hund wahrnimmt.

" Grundsätzlich ist alles, was plötzlich und intensiv ist, potentiell gefährlich. Hunde reagieren angeboren mit Erregungssteigerung und Angst darauf. "

" Der Hund kann circa eine Million verschiedene Gerüche unterscheiden, der Mensch dagegen "nur" 10.000. "

" [...] kann der Hund Schallwellen bis zu einer Frequenz von etwa 1.000.000 Hz. wahrnehmen. [...] Damit hört ein Hund 5 x besser als sein Besitzer! [...] Da er sich nicht die Ohren zuhalten kann, macht er sich auf andere Weise Luft und beginnt zu bellen. "

" Geräuschangst nennt man es, wenn ein Hund auf Geräusche aus der Umwelt mit Angstverhalten reagiert. Die Angst kann sich dabei ganz unterschiedlich zeigen: flüchten, verstecken, eingraben, erstarren, ducken, Stresssymptome, Übersprungverhalten (z.B. Jagen).

Hunde mit Geräuschängsten sind in dem Moment oft so gestresst, dass sie an der Leine ziehen und NICHT MEHR AUF SIGNALE REAGIEREN KÖNNEN. Sie wollen einfach nur weg. "

www.pathogenspuerhund.de/geruchsdifferenzierung

www.bubeck-petfood.de/ratgeber-blog/wie-gut-koennen-hunde-hoeren

https://annebucher.com/blog/geraeuschangst-beim-hund

www.hundewegs.de/sylvester-und-5-dinge-die-du-tun-kannst-damit-dein-hund-erst-gar-keine-geraeuschangst-bekommt/

Hundetraining, Hundeerziehung
Der Hund ist ein leicht erregbarer Riech- und Hör-Weltmeister. Warum führt man keine allgemeine Leinen-Pflicht ein?

Wenn man die folgenden Fakten über Hunde liest - in dem Wissen, dass wir in einer Welt leben, in der sich ständig unerwartete, überraschende und intensive Dinge ereignen und die voller verschiedenartigster Geräusche ist, stellt man sich die Frage:

Wie kommen viele Hunde-Besitzer zu der wahnwitzig anmutenden Annahme, sie könnten in jeder Situation beurteilen, was der Grund dafür ist, dass ein Hund dieses oder jenes Verhalten zeigt oder auch nicht zeigt, dass er Angst hat oder nicht, dass er bellt oder nicht bellt, dass er gehorcht oder nicht gehorcht usw. usw. ?!

Meinen sie vielleicht, dass sie sich selber schon teilweise in einen Vierbeiner verwandelt haben - genau so, wie sie meinen, dem Hund menschliche Verhaltensweisen beibringen zu können und müssen - obwohl es sich doch um ein Tier handelt ?!

Offensichtlich ist es leider so. Deshalb scheint es zwingend geboten, eine allgemeine Leinenpflicht einzuführen und große, kräftige Hunde komplett von der Allgemeinheit fernzuhalten - zum Schutz selbiger.

" Grundsätzlich ist alles, was plötzlich und intensiv ist, potentiell gefährlich. Hunde reagieren angeboren mit Erregungssteigerung und Angst darauf. "

" Der Hund kann circa eine Million verschiedene Gerüche unterscheiden, der Mensch dagegen "nur" 10.000. "

" [...] kann der Hund Schallwellen bis zu einer Frequenz von etwa 1.000.000 Hz. wahrnehmen. [...] Damit hört ein Hund 5 x besser als sein Besitzer! [...] Da er sich nicht die Ohren zuhalten kann, macht er sich auf andere Weise Luft und beginnt zu bellen. "

" Geräuschangst nennt man es, wenn ein Hund auf Geräusche aus der Umwelt mit Angstverhalten reagiert. Die Angst kann sich dabei ganz unterschiedlich zeigen: flüchten, verstecken, eingraben, erstarren, ducken, Stresssymptome, Übersprungverhalten (z.B. Jagen). Hunde mit Geräuschängsten sind in dem Moment oft so gestresst, dass sie an der Leine ziehen und NICHT MEHR AUF SIGNALE REAGIEREN KÖNNEN. Sie wollen einfach nur weg. "

www.pathogenspuerhund.de/geruchsdifferenzierung

www.bubeck-petfood.de/ratgeber-blog/wie-gut-koennen-hunde-hoeren

https://annebucher.com/blog/geraeuschangst-beim-hund

www.hundewegs.de/sylvester-und-5-dinge-die-du-tun-kannst-damit-dein-hund-erst-gar-keine-geraeuschangst-bekommt/

Hundeerziehung, selbstueberschaetzung
Mein Hund trinkt und pinkelt direkt daneben?

Hallo zusammen :)

ich habe letzten Samstag einen 8 Monate alten Pomeranian aus dem Tierschutz geholt und wir üben fleißig die Stubenreinheit.

Da es mein erster Hund ist und ich nicht so viel Erfahrung habe, wollte ich dennoch gerne mal folgendes Thema ansprechen:

Mein Kleiner ist bereits kastriert und wenn er pinkelt, hebt er auch nicht das Bein, sodass ich draußen teilweise gar nicht mitbekomme, ob er pinkelt oder ob er einfach nur dort steht und was gesehen hat.

Dazu kommt, dass er so gut wie immer, pinkelt während er getrunken hat. Deshalb habe ich jetzt eine Unterlage in die Nähe gestellt. Das klappt dann auch soweit.

Wenn wir Gassi gehen, schnüffelt er fast nur rum und geht eher weniger pinkeln, habe es zumindest bis jetzt 1-2 mal ganz konkret mitbekommen. Auch bis er sein großes Geschäft macht, dauert es teilweise ewig. Manchmal macht er es dann leider auch drin. Er meldet sich auch erst, wenn es fast schon zu spät ist. Ich gehe nach jedem Schlafen, Essen und Trinken (wobei er da ja schon gepinkelt hat) raus und trotzdem passiert da kaum etwas. Habe auch gelesen man solle alle 1-2 Stunden gehen, aber da er auch viel schläft, möchte ich ihn da dann auch nicht wecken.

Daher frage ich mich, ob es daran liegt, dass er ängstlich und unsicher ist, ob es an der „Ablenkung“ von draußen liegt, da er es ja wahrscheinlich nicht kennt und warum er immer beim Trinken pinkelt. Kennt das eventuell jemand hier?

Gesundheit, Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, stubenrein, Welpen, Welpenerziehung, Stubenreinheit

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