Die ganzen Wichtigkeiten, die jeder einzelne Mensch hat, müssten für ihn eigentlich unbedeutend sein. Er weiß, er ist jetzt und heute, hier und keine Sekunde kann er für sich festhalten Alles vergeht und ist der Zeit unterworfen. Milliarden Momente erlebt er durch Erscheinungen des Lebens, durch die Mitmenschen, Natur, Sachen, Formen und jeder Art von Lebenssituationen. Er gebraucht seine Sinne, er hört, riecht, sieht, denkt, fühlt usw. Alle Motivationen und Ziele sind für ihn auf sich selbst ausgerichtet. Er glaubt dieses oder jenes würde ein Wohlgefühl oder Glück von Dauer in ihm auslösen, obwohl dies in wenigen Sekunden oder aber auch in Jahren vorbei ist.
Die Religionen dieser Welt haben die Antwort 'Du musst glauben, was in den Büchern wie zb. Bibel oder Koran steht'. Sagen sie. Hier werden philosophische Weisheiten mit Romanwissen vermischt. Dies muß ja nicht unbedingt falsch sein, um den Menschen eine Erklärung für ihr Dasein zu geben, um für eine gewisse Ordnung unter Völkern zu sorgen. Doch leider ist diese bibliche Ordnung keine Garantie und hat uns nicht vor menschlichen Abgründen bewahrt. So stellt sich die Frage: Ist das alles nur ein Spiel, und wir nur die Darsteller ohne die entscheidene Macht über uns persönlich selbst zu haben.