Neben den ganzen Komponenten die du aufgezählt hast, hast du das wichtigste vergessen um dein Problem eingrenzen zu können - die Kühlung.

90C° bei Apex sind etwa 30C° mehr als in Ordnung wäre, für gewöhnlich sollte die CPU bei Spielen mit solchen Anforderungen die 60C° nur im Peak erreichen. Ich habe den i7 13700KF verbaut mit einem Noctua NH-D15 und erreiche im normalen Gaming-Betrieb selten Temperaturen über 65C° im Peak, nur wenn die CPU den Boost voll ausreizt knüppelt es den Kühler in die Knie und die CPU erreicht kurzfristig mal 95C°.

Meist liegt die Temperatur zwischen 50 und 60C°.

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Der eigentliche Zusammenbau geht kinderleicht von der Hand, letztlich ist das ja nur ein simples Zusammenstecken. Natürlich sollte man dabei aufpassen die einzelnen Kontakte nicht zu beschädigen, aber wenn man nicht wie ein wildgewordener Affe die Teile da rein prügelt sollte nichts passieren.

Es gibt drei Dinge die viele falsch machen bzw. den Sinn dahinter nicht ganz sehen:

Das Auftragen der Wärmeleitpaste ist ein entscheidender Prozess der viel Einfluss auf die Temperatur nehmen kann. Du scheinst dich generell schon sehr informiert zu haben, sollte das Auftragen von WLP noch nicht dazu gehört haben, lege ich dir das sehr ans Herz es nachzuholen.

Das korrekte Verkabeln ist von eher "unsichtbarem" Wert. Es sieht nicht nur deutlich schöner aus, entscheidend ist der Einfluss auf den Airflow im Gehäuse. Für die Verkabelung sollte man sich so viel Zeit nehmen wie nötig damit diese auch wirklich sitzt. Das bringt mich dann aber gleich zu Punkt 3...

Der Airflow bzw. das Kühlkonzept.

Moderne Hardware ist sehr potent geworden, im Gegenzug bedeutet dies aber natürlich auch, dass viel Energie in Form von Wärme 'verloren' geht. Diese Abwärme muss konsequent abgeführt werden und zum Kühlkonzept gehört ein vernünftiges Gehäuse. Man kann sich irgendein billiges Gehäuse das toll blinkt um 40€ kaufen, oder man legt 150€ und mehr auf den Tisch um die Hardware in ein Gehäuse zu verbauen in welchem man auch eine vernünftige Kühlung integrieren kann.

Ich muss da immer ein wenig lachen wenn jemand Hardware im Wert von 2.000€ und mehr in ein Gehäuse im Wert von ~50€ steckt, dass ergibt halt überhaupt keinen Sinn. Bei der Kühlung wird dann ebenso gespart, wichtig ist aber das es blinken kann.

Mach nicht den Fehler und spare am Kühlkonzept. Mach dir da vorab einen Plan wie du es haben willst und wie du es brauchst, anhand dessen suchst du dir dann ein Gehäuse mit welchem du das umsetzen kannst. Informiere dich über die Beschaffenheit der Gehäuse, worauf es ankommt und wie wichtig ein funktionierender Airflow ist. Ein Gehäuse mit Glasplatte in der Front damit man die Lüfter blinken sehen kann kann nicht vernünftig atmen um hochwertige Hardware vernünftig belüften zu können.

Davon mal abgesehen ist es natürlich wichtig beim Zusammenbau auf festen Sitz der Kabel zu achten, kontrolliere diese vor dem ersten Start nochmal auf festen Sitz und das jede Steckverbindung anständig hält.

Wichtig beim Zusammenbau ist auch eine gewisse Frusttoleranz. Nicht jedes System steht direkt nach dem Zusammenbau sauber da, oft gibt es Kleinigkeiten die noch konfiguriert werden müssen (BIOS/UEFI), manchmal macht auch die Hardware zicken.

Aber das macht irgendwo den Zusammenbau bzw. das "Basteln" auch aus, ein System von Grund auf zusammenbauen und vollständig und korrekt zu konfigurieren.

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Die Konfiguration ist nicht der Hit, aber sie ist nun was sie ist. Entscheidend wäre aber der verwendete Kühler denn die hohe Temperatur deutet auf eine deutlich zu schwache Kühlung hin.

Ich befürchte fast das da ein Boxed-Kühler verbaut wurde, alternativ ein anderer, möglichst günstiger Custom-Kühler der aber auch nicht viel nützt.

Die CPU im IDLE (Leerlauf) bei 60C° zu haben ist viel zu hoch, im IDLE liegt die gewöhnliche CPU-Temperatur zwischen 30 und 40C°, 45C° auch noch wenn man im IDLE die Kühlleistung zugunsten der Lautstärke drosselt.

100C° beim Zocken bedeutet das die CPU regelmäßig in die thermische Drosselung marschiert.

Die thermische Drosselung ist einfach erklärt:

Wird die CPU zu heiß reduziert die CPU ihre Leistungsaufnahme um so die Wärmeentwicklung zu reduzieren. Dadurch schützt sich die CPU vor möglichen, thermischen Schäden, ist auf Dauer betrachtet aber dennoch schädlich für die CPU.

Die maximale CPU-Temperatur die durchgehend gefahren werden sollte liegt bei ~85C°. Es kann durchaus mal Peaks in Richtung der 100C° geben, aber in der Regel sollte die CPU bei maximal 85C° ihren thermischen Höhepunkt erreicht haben.

Wer auch immer dir erzählen will 100C° wären "voll normal" erzählt dir Mist.

Wie dem auch sei, die hohe Temperatur solltest du in den Griff bekommen, dazu muss man aber etwas weiter ausholen denn ich befürchte fast, dass nicht nur am CPU-Kühler selbst gespart wurde, sondern am generellen Kühlkonzept.

Daher wäre mal wichtig zu wissen, wie viele Lüfter am Gehäuse angebracht sind. Die Gehäuselüfter sind wahnsinnig wichtig um im Inneren des Gehäuses einen Airflow aufbauen zu können, bedeutet die Luft im Inneren muss ständig in Bewegung sein. Frische und kühlerer Luft von Außen muss durch das Gehäuse strömen und dort die warme, "verbrauchte" Luft abtransportieren und aus dem Gehäuse befördern.

Um einen grundsätzlich stabilen Airflow hergestellt zu haben verbaut man für gewöhnlich 2 Lüfter in der Front die Luft ins Gehäuse ziehen und einen Lüfter auf der Hinterseite der die Luft aus dem Gehäuse bläst. Je nach Kühlungsbedarf und Gehäuse lässt sich das natürlich erweitern (ich habe bspw. 8 Gehäuselüfter), aber grundlegend sind es diese 3 Lüfter die man haben sollte.

Was den CPU-Kühler betrifft kann ich als LuKü den Noctua NH-D15 empfehlen, ich nutze diesen auf einem i7 13700KF und bin sehr zufrieden damit. Zugegeben, wenn die CPU den Boost maximal ausreizt kommt der Kühler schnell an seine Grenzen, aber in der Regel habe ich beim Zocken sehr gute Temperaturen um 60C°. Deine CPU dürfte mit dem Kühler noch ein ganzes Stück besser klar kommen.

Aber ja, der Kühler ist nicht ganz günstig (und passt auch nicht in jedes Gehäuse!), aber ich nutze diesen Kühler nun schon in meinem zweiten System (davor auf einem Ryzen 7 1800X) und bin immer noch sehr zufrieden damit. AIO-WaKü können da nur bedingt bessere Kühlleistungen liefern, es bräuchte schon eine starke Custom-WaKü um diese CPU im Boost unter Kontrolle zu halten und da legt man für die Kühlung schnell mal 1.000€ und mehr auf den Tisch.

Darf ich fragen wo du den Fertig-PC gekauft hast? Ich würde das gerne Wissen um anderen Nutzern in Zukunft davon abraten zu können, auch wenn du jetzt leider das Nachsehen hast mit dem System. Aber lass dir gesagt sein, Fertig-PC müssen nicht pauschal schlecht sein, es gibt durchaus gute Anbieter für Fertig-PC, alternativ kann man sich den PC auch selbst konfigurieren und zusammenbauen lassen.

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Fortnite ist nachwievor sehr CPU-Hungrig (schlecht optimiert), Drops wirst du immer erleben.

Im Competitive ist deine CPU klar der Bottleneck, die Grafikkarte hat ja quasi nix zu tun, die CPU hingegen muss sich zu Tode ackern.

Eine stärkere CPU würde dem System generell gut tun, aber es würde auch die Drops in Fortnite reduzieren. Gänzlich loswerden wirst du sie aber nicht, dafür ist die Performance von Fortnite einfach zu miserabel.

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Wenn die KI in der Lage ist solche 'Probleme' zu verursachen, dann wird die KI künftig auch in der Lage sein solche 'Probleme' zu bekämpfen.

Eine KI funktioniert ja nicht nur in eine Richtung.

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Sofern du eine Win11-Lizenz bei MF mit im Warenkorb hast nimm das raus und hol dir die Lizenz von einem Keyseller. Das ist dann eine OEM-Version, aber abgesehen davon das dir Windows keinen Telefonsupport gibt ändert sich nichts.

https://www.mmoga.de/Software/Windows/Microsoft-Windows-11-Professional-OEM-EU-Key.html

Und ja, diese Lizenzen sind legal und vollkommen legitim - auch für diesen Preis.

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Ob man dir eine Ausnahmegenehmigung erteilt lässt sich aus der Ferne nicht prüfen, dass ist im Einzelfall zu betrachten und bewerten.

Möglichkeiten gibt es durchaus das man z.B. beim begleiteten Fahren auch ohne Begleitung fahren darf, dies gilt dann aber nur für eine fest definierte Strecke und auch nur auf dieser Strecke für den Arbeitsweg (Hin-/Zurück).

Eine solche Genehmigung wird aber nur erteilt wenn es absolut keinen anderen Weg gibt um dich an den jeweiligen Zielpunkt zu befördern, da gilt es auch zu klären welche Möglichkeiten seitens des Arbeitgebers bestehen deine Arbeitszeiten so anzupassen, dass der Hin-/Rückweg für dich in einem zumutbaren Rahmen möglich ist.

Wenn du andere Möglichkeiten hast wie bspw. ein Mofa, Roller o.Ä., dann gilt zu prüfen ob die Fahrt mit diesen Fahrzeugen zumutbar ist, oder nicht. Bei 20km kann ich mir aber vorstellen das man da keine Ausnahme erteilt, außer die Strecke ist derart gefährlich auf einem solchen Zweirad, dass es notwendig wäre.

Solche Genehmigungen sind äußerst selten und nur mit recht großem Aufwand zu erwirken, meist ist das so aufwendig das es sich nur die wenigsten antun das wirklich beantragen zu wollen. Nähere Infos kannst du dir aber in der Fahrschule deiner Wahl einholen, aber auch die für dich zuständige Fahrerlaubnisbehörde sollte da ein Ansprechpartner für dich sein.

Wenn du 16 Jahre oder älter bist empfiehlt es sich eher einen A1 zu machen und mit dem Motorrad zu fahren. Man könnte den Winter (generell die Witterung) als Problem betrachten, aber so milde Winter wie wir haben dürfte das bedingt durch Glätte und Co. nur äußerst selten ein Problem werden. Wenn´s ein Problem wird bleibt man halt der Arbeit/Schule fern, wenn man das Vorab abklärt sollte das auch keine Probleme bereiten.

Mit der FE-Klasse AM gibt es auch die Möglichkeit sogenannte "Leichtfahrzeuge" führen zu dürfen, dass sind letztlich Autos mit gedrosselter Leistung. Damit wäre es dann möglich bereits mit 15 Jahren "Auto" (es ist immerhin eine geschlossene Kabine) zu fahren, mit der Klasse A1 gäbe es noch den Elenator (ein umgebauter Fiat 500).

Möglichkeiten abseits eines PKW gibt es einige, aber natürlich spielt auch immer die Kostenfrage eine wichtige Rolle. Solche "Leichtfahrzeuge" sind nicht günstig im Kauf und wenn man bedenkt das man diese Fahrzeuge meist nur für einen eher kurzen Zeitraum benötigt für gewöhnlich auch nur eine kurzfristige Anschaffung.

Wie dem aber auch sei, sofern es auch andere Optionen für dich gibt als diese Sondergenehmigung, dann solltest du diese anderen Optionen erstmal in Betracht ziehen.

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KI

Kommt drauf an.

Kleinere Gruppen kann der Mensch führen, eine große Masse nur beeinflussen und lenken. Eine KI wäre in der Lage den Überblick über die große Masse zu behalten und Entscheidungen zu treffen die der Masse dienen, nicht nur einzelnen Interessen.

Bei der KI setzt das aber eine vollständig eigenständig denkende künstliche Intelligenz voraus, solange diese aber noch so primitiv ist wie heutige und mit Informationen gefüttert werden muss anhand derer die Entscheidungen getroffen werden, solange macht eine KI als Führung keinen Sinn.

Aktuelle KI kann beeinflusst werden und Politiker würden jedes Mittel in Erwägung ziehen um diese KI entsprechend zu beeinflussen. Natürlich könnte man Sicherheitssysteme einprogrammieren, aber da hat dann der/die Programmierer die Hand drüber und über den Programmierer der Höchstbietende.

Eine führende KI muss in der Lage sein eigenständige Entscheidungen zu treffen, zum Wohle der Menschheit. Dann kann man sich aber absolut sicher sein werden Entscheidungen getroffen die (nach aktuellem Gesellschaftsbild) vollkommen radikal, brutal und widerwärtig wären - zum Wohle, Schutz und Erhalt der Menschheit.

Sind Menschen da aber besser? Ich sage überzeugt nein. Sieht man sich an zu was Menschen in der Lage sind und wie diese auch Macht ausnutzen um die eigene zu erhalten/stärken würde eine KI da wohl andere Wege gehen, vermutlich "fairere" wenn Wohlstand, Herkunft, Religion und andere "menschliche Werte" keine Rolle spielen.

In der Politik bzw. bei der Führung von Menschen müssen manchmal auch unmoralische Entscheidungen getroffen werden. Der Mensch reagiert da mit Emotionen (verschiedenster Art), eine KI anhand von Berechnungen.

Man könnte das Argument heranziehen das vor einer KI der Mensch bzw. das Leben eine "erneuerbare Variable" ist. Streng genommen war das Leben eines Menschen aber schon immer nur eine Variable, die vielen Kriege auf diesem Planeten zeigen da eigentlich ein klares Bild und die sind allesamt "Made by Humanity".

Wäre eine KI also schlimmer als ein Mensch? In meinen Augen nicht, aber sicherlich radikaler.

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Unter den tisch habe ich es mir überlegt aber dann kann ich meinen Computer nicht sehen obwohl er beleuchtet ist.

Wenn du am PC sitzt und damit arbeitest/zockst, siehst du dann wie er leuchtet?

RGB schön und gut, aber wenn man aktiv am PC sitzt hat man eh nichts davon. Wenn du den PC auf den Boden stellst kannst dir sicher sein wirst du kaum einen Unterschied feststellen, nur dass du halt mehr Platz am Schreibtisch haben wirst.

Stell das Teil versuchsweise einfach mal auf den Boden, wenn es dich stört kannst du dir immer noch Gedanken machen. Am Boden stellt für mich aber die beste Lösung dar.

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Schwierig ist keine der Prüfungen.

Die Theorieprüfung besteht lediglich aus Fragen-/Antworten zum Ankreuzgen, wenn man die App lernt (leichter kann man es nicht mehr haben) und die Fragen in der Prüfung anständig durchließt, dann kann die Prüfung nur noch ein Blackout versemmeln.

Die praktische Prüfung ist letztlich die Abfrage der persönlichen Fähigkeiten und man tut letztlich genau das, was man auch während den Fahrstunden getan hat. Es ändert sich lediglich der Ansager, du bekommst also nicht mehr vom Fahrlehrer gesagt wohin es geht, sondern von der Rücksitzbank.

Wenn du in der praktischen Prüfung das tust, was du während den Fahrstunden gelernt hast, dann sinkt die Wahrscheinlichkeit zum Durchfallen nahe 0. Wenn du natürlich meinst Kunststücke aufführen zu müssen und "besonders gut" fahren zu wollen, dann endet das nicht selten als 'nicht bestanden'.

In der praktischen Prüfung kommt lediglich ein Faktor hinzu und das ist die Unvorhersehbarkeit. Man weiß nicht was auf den Straßen passiert, die man während der Prüfung befährt, aber das tut man nie wenn man ins Auto steigt.

Also ist auch der Punkt eigentlich kein Argument denn dafür war man in den Fahrstunden, um eben auch auf Unvorhersehbarkeiten korrekt zu reagieren.

Das Schlimmste was man bei den Prüfungen tun kann ist sich einreden zu wollen, alles absolut perfekt abliefern zu wollen. Dann macht man Fehler und vergeigt dadurch die Prüfung.

Fahre so wie du es in den Fahrstunden gelernt hast, dann steht dem Führerschein nix im Weg. Wenn du noch nicht bereit für die Prüfung wärst hätte dich dein Fahrlehrer nicht zur Prüfung angemeldet.

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Nein

Für gewöhnlich kann ich Staus immer rechtzeitig umfahren, dass ist allerdings in erster Linie dem Navi im Auto zu verdanken.

Letztens stand ich für 15 Minuten in einer Vollsperre (nahezu ganz vorne) weil die Fahrbahn für den Aufbau von Schilderbrücken kurzzeitig gesperrt wurde. Abgesehen davon bin ich aber seit einigen Jahren nicht mehr so richtig im Stau gestanden. Da steht jetzt allerdings das Wort "gestanden" im Fokus, stockender Verkehr lässt sich manchmal nicht vermeiden bzw. eine Umfahrung lohnt sich da nicht.

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Computer

Das Gerät, welches ich am meisten nutze (beruflich wie privat) ist der Computer. Das ist ein selbst zusammengestellter und zusammengebauter und ist neben der beruflichen Komponente in erster Linie auf High-End Gaming ausgelegt.

Smartphone ist ein Xiaomi, Tablet ein Samsung, TV 2x Samsung, 2x LG, 1x Xiaomi, und der Laptop ist ein ASUS (also Windows).

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Die Komponenten die letztlich über den Wert entscheiden sind folgende:

  • Grafikkarte
  • CPU
  • Mainboard

Das sind die drei wichtigsten Komponenten, gefolgt von...:

  • Festplatte
  • RAM
  • Gehäuse

Abschließend, aber nicht weniger wichtig folgt das allgemeine Kühlkonzept.

Die Optik alleine ist eigentlich nebensächlich, viel Bling Bling macht das System nicht besser und eine gut aussehendes System verbessert auch nicht die persönliche Spielleistung.

Die einzelnen Komponenten mal im Detail bewertet:

  • Grafikkarte > ~400€
  • CPU > ~250€
  • RAM > 130€ (neu!)
  • Board > ~250€
  • Case > ~ 100€
  • Lüfter > pauschal n' 10er > 90€
  • CPU Kühler > ~120€
  • Festplatte > ~120€
  • PSU > 140€ (ist aber für das System überdimensioniert)

Macht unterm Strich 1.600€, aber Wert ist es das System in meinen Augen nicht.

Die Optik ist beim Gebrauchtpreis irrelevant und kann man nicht berücksichtigen. Ich würde für das System maximal 1.200€ hinlegen, da ist der (versicherte) Versand aber inklusive.

Das Netzteil ist so, wie es da verbaut ist, einfach nicht notwendig. Einerseits braucht es keine 1.000W (750W würden da vollkommen ausreichen), andererseits ist ein Voll-Modulares NT ebenfalls nicht notwendig, Teil-Modular erfüllt den selben Zweck.

Beim Board könnte man sich streiten, aber in meinen Augen braucht es das nicht. ASUS treibt den Preis künstlich durch "ROG" in die Höhe, macht es aber deshalb nicht besser. ASUS wäre sowieso nicht (mehr) meine erste Wahl, aber das ist ein anderes Thema.

Nimmt man mal den Preis der einzelnen Komponenten (1.600€) und sucht in diesem Preisrahmen nach einem neuen System, dann bekommt man da ein System mit einer 4070Ti - fertig zusammengebaut und Plug&Play.

Für unter 1.300€ ist ein System mit einer 4070 drin.

Also so betrachtet hat dein System einen relativ geringen Restwert und der hohe Anschaffungspreis aufgrund der Optik ändert nichts am tatsächlichen Systemwert.

Es wäre nicht unbedingt ratsam das System im ganzen zu verkaufen, besser wäre es die Teile einzeln zu verkaufen und das Gehäuse samt aller Bauteile für die Optik für ein neues System zu verwenden. Da bleibt dir unterm Strich das Meiste übrig.

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Eine Sucht ist generell problematisch, eine Videospielsucht ist da auch nicht zu verharmlosen.

Wann aber ist es eine Sucht?

Da scheiden sich die Meinungen und Ansichten, ich für meinen Teil sehe dann eine Sucht als "erfüllt", wenn alltägliche Dinge wie Körperhygiene, Putzen, Waschen etc. ins Hintertreffen gelangen.

Solange man alles tut und erledigt, was der Alltag von einem erfordert und die Videospiele hinten anstellt, solange sehe ich für meinen Teil eine Sucht nicht unbedingt als "erfüllt". Der Punkt mit den sozialen Kontakten ist ebenfalls einer, der nicht vergessen werden sollte denn beginnt man seine realen, sozialen Kontakte auf Null zu schrauben und diese zu vernachlässigen, dann hat man ebenfalls ein Problem das man beheben sollte.

Was aber jetzt dich betrifft würde ich (aus der Ferne) sagen das eine Sucht bei dir nicht das Problem ist. Ich würde deinen ursprünglichen, übermäßigen Konsum dieses einen Spiels als "Lebensphase" bezeichnen, wenn du aber zwischenzeitlich weiter gereift bist und die Spiele generell hinten angestellt hast, dann sehe ich da weniger Probleme darin.

Die Frage ist auch ob du überhaupt wieder so viel Spaß daran finden wirst wie damals, auch das ist etwas was man nicht "überschätzen" sollte denn häufig findet man bei einem alten "Lieblingsspiel" nicht mehr Anschluss an dem alten, in Erinnerung gebliebenen Glanz.

Was du dir vor Augen halten solltest wenn du Videospiele spielst:

  • Achte auf deine realen, sozialen Kontakte
  • Vernachlässige niemals dein reales Leben und die damit einhergehenden Verpflichtungen
  • Überlege die Ausgaben in Videospielen 2 (besser 3) mal bevor du sie tätigst. Skins sind reine Geldverschwendung - das sollte man immer im Kopf haben.

Soviel mal dazu, um aber nochmal kurz beim Thema Geld und Videospiele zu bleiben:

Die in meinen Augen größte Gefahr bei Videospielen liegt mittlerweile nicht mal mehr in einem übermäßigen Konsum gemessen an der Zeit, sondern viel mehr gemessen an dem Geld, das man dafür ausgibt.

Es ist mittlerweile leider zur Normalität geworden das viele Spiele Lootboxen gegen Echtgeld verkaufen (FC bspw.) und das ist im Grunde nichts anderes als Glückspiel welches ebenso süchtig machen kann. Die Niederlande ist da sehr konsequent und untersagt diese Form der Microtransaktionen und auch wenn ich grundsätzlich kein Freund von übermäßigen Verboten bin sehe ich daran durchaus mal eine sinnvolle Restriktion zum Schutz von besonders jungen Menschen.

= = = = = = = = = =

Was aber dich nochmal im speziellen Betrifft:

Wenn du dir unsicher bist, dann lass es besser bleiben. Aus der Ferne kann man dir da nur sehr eingeschränkte Infos geben, am Ende musst du das für dich selbst korrekt einschätzen denn du bist es auch, der es im schlechtesten Fall ausbaden muss.

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Ich finde beide Teile tatsächlich ganz gut gelungen, würde mich tendenziell aber eher für BF1 entscheiden. BF V ist an sich kein schlechter Teil, aber irgendwie springt der Funken da nicht so ganz über.

BF1 war in der damaligen Community eher umstritten und während das eine Lage in BF1 keinen würdigen Nachfolger gesehen hat haben es die anderen umso mehr 'gefeiert'.

Ich bin Battlefield-Veteran seit erster Stunde (1942) und ich für meinen Teil hatte sehr großen Spaß an BF1. Mir hat das Setting sehr gut gefallen, allerdings war das Gameplay anfangs etwas gewöhnungsbedürftig und ist von anderen Teilen etwas abgewichen.

BF V fand ich an sich nicht schlecht, aber da kam neuer Content einfach zu langsam und davon zu wenig weshalb sich das Spiel mit der Zeit einfach 'leer gespielt' hat. Battlefield lebt zwar im Kern nicht von übertrieben viel Content, allerdings bedarf es eine gewisse Grundlage und die hat bei BF V etwas gefehlt.

Im Kern fand ich beide Teile sehr gut und jedes für sich zu seiner Zeit auch sehr gut spielbar. Spaß hatte ich in beiden Teilen, in BF1 würde ich aber behaupten habe ich mehr Zeit gesteckt und auch mehr Spaß heraus geholt.

Was die aktiven Spielerzahlen betrifft lässt sich das unter folgenden Links einsehen:

Battlefield 1

Battlefield V

Battlefield 5 liegt da rein auf die Spielerzahlen deutlich vorne, aber auch in BF1 sollte es noch ausreichend sein um ohne lange Wartezeiten Runden starten zu können.

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Das hat nichts damit zu tun das die Feinde auflauern würden, dass ist schlichtweg die konsequente Reaktion des gegnerischen Teams.

Das gegnerische Team wäre ziemlich dämlich würde es nicht aktiv dagegen vorgehen.

In einer anderen Antwort von dir schreibst du, nur weil man Skill hat wird man bestraft. Mag sein das du Schwierigkeiten hast zu akzeptieren das in einem Multiplayer-Shooter mehr als nur ein paar Hirnlose bots herumlaufen, aber so läufts nunmal.

Wenn du genug Skill hast weißt du mit einer solchen Situation entsprechend umzugehen, aber du scheinst mehr auf Kills zu gehen und blendest aus, dass die Gegner auch reagieren könnten.

Ich spiele Battlefield seit der ersten Stunde (BF1942) und wenns ums fliegen geht konnte man mich nie davon abhalten es auch zu tun. Skill ist eine Kombination aus Offensive und Defensive, blind durch die feindlichen Reihen zu fliegen ist selbstverständlich das eigene Todesurteil.

Lerne die Maps, lerne Deckungen kennen, meide feindliche AA und ziehe dich notfalls auch mal für einen Augenblick komplett aus dem Geschehen um das gegnerische Team den Fokus auf dich verlieren zu lassen.

Es ist aber nur natürlich das man vom feindlichen Team aktiv gejagt wird wenn man diese massiv unter Druck setzt. Ich kann mich an einige Runden erinnern in welchen ich kaum aktiv an den Kampf teilnehmen konnte weil bei erster Gelegenheit direkt die AA gelockt war. Das ist zwar doof weil man dadurch selbst nicht sonderlich aktiv ist, da man das gegnerische Team aber massiv an sich bindet erlaubt es dem eigenen Team vorzustoßen.

Das erste was man in Battlefield akzeptieren sollte ist, dass man nicht immer nur aktiv Kills farmen muss um das Team zu unterstützen, manchmal genügt es vollkommen das gegnerische Team einfach nur durch seine pure Anwesenheit zu beschäftigen.

In vergangenen Titeln war es nicht ungewöhnlich das die Foren mit vielen Tränen überflutet waren weil einzelne Spieler nicht in der Lage waren bspw. einen feindlichen Jet oder Heli vom Himmel holen zu können da dieser sich dann schnell wieder außer Reichweite befunden hat.

Unterm Strich hat man das Ziel erreicht und eine gegnerische Überlegenheit vom aktiven Kampfgeschehen abgehalten. Man schützt das eigene Team und nimmt dem gegnerischen eine starke Einheit > Ziel erfüllt. Kill gibt´s halt keinen, aber Battlefield hat sich (zumindest in Vergangenen Titeln) nie ausschließlich über Kills definiert.

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Wenn du einen Gewinn erhalten hast kannst du diesen dort einfordern, wo du den Spielschein gekauft hast (und ich meine auch in jeder anderen Annahmestelle).

Je nach höhe des Gewinns wird dir das dann entweder direkt vor Ort ausgezahlt, oder per Überweisung auf dein Konto zugetragen.

Wie hoch die maximale Bar-Auszahlung in der Annahmestelle ist kann man pauschal nicht beziffern da sich das von Bundesland zu Bundesland unterscheidet. In Bayern sind es bis zu 2.500€, in NRW 500€.

Wenn du Online gespielt hast wird dir das Geld entweder auf dein Online Spielkonto ausgezahlt wovon du es dann auf dein eigenes Konto auszahlen kannst, da sind es meine ich bis 5.000€ und alles was darüber liegt wird direkt ausgezahlt. Aber auch da kann es wohl Unterschiede geben.

Wenn du in einer Annahmestelle gespielt hast gehst du am besten dort hin, da wird dein Schein dann geprüft und je nach Gewinnhöhe weitere Schritte eingeleitet.

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Die Playstation hat eine längere Historie und konnte in Vergangenheit insbesondere durch die "Exklusivs" sehr profitieren. Microsoft mit der Xbox hat zwar auch hervorragende "Exklusivs", allerdings nicht in dem Umfang wie Sony mit der Playstation.

Was die Bedienbarkeit betrifft ist es Geschmacksache. Ich hatte eine PS4, hab die aber nach etwa einem halben Jahr wieder verkauft weil sie mich gelangweilt hat. Ich habe mir vor einem Jahr die Series X gekauft als Ergänzung zum PC und bin sehr zufrieden damit, in erster Linie auch deshalb weil der Game-Pass für PC und Konsole ein für mich überragendes Angebot darstellt, inkl. der plattformübergreifenden Cloud.

Die Exklusivs haben mich nie interessiert, mir nur deshalb eine Konsole ans Bein binden war für mich nie ein Thema. Prinzipiell kann da Sony besser aufwarten als Microsoft, aber das Gesamtpaket um die Series X war für mich beiweitem besser.

Geht man rein auf Daten und betrachtet den Marktanteil siegt Sony aktuell während Nintendo auf Platz 2 kommt und dann erst Microsoft mit der Xbox. Man erkennt aber einen Trend der zeigt das Sony sowie auch Nintendo gewisse Anteile verliert.

Nintendo bedient in meinen Augen aber sowieso eine vollkommen eigene Sparte an Konsolen weshalb ein direkter Vergleich der drei für mich eigentlich nicht unbedingt sinnvoll ist. Was aber die Playstation und Xbox betrifft werden sich die Marktanteile weiter zugunsten von Microsoft verschieben. Sony wird zwar noch längerfristig den größten Anteil besitzen, aber die Abstände schrumpfen.

Jetzt da Sony ihren Streit um die Übernahme von Activision-Blizzard verloren hat und Microsoft diesen Deal durchziehen kann wird sich das zusätzlich mit Druck auf Sony ausüben was sich ebenfalls positiv auf die Marktanteile der Xbox niederschlagen wird.

Unterm Strich bietet Microsoft mit der Xbox aber eigentlich auch das weit bessere Angebot und das insbesondere dann, wenn man neben der Konsole noch auf dem PC oder anderen Geräten spielen will. Um den Game-Pass kommt man weder bei der Playstation, noch bei der Xbox herum, da liegt Microsoft mit dem Angebot aber m.E. deutlich vorne.

Der PC wird unangefochten die Nummer 1 anführen was einfach daran liegt, dass der PC die weitaus flexiblere und bessere Gaming-Plattform darstellt. Eine Konsole ist da in ihren Möglichkeiten stark eingeschränkt und das Argument mit dem "günstigeren Preis" relativiert sich m.E. nach spätestens einem Jahr. Für jemanden der gemütlich ein paar Runden daddeln und sich nicht Gedanken um einen PC machen will greift zur Konsole und wird bestens bedient. Wer aber Wert auf Flexibilität, Auswahl und Qualität legt kommt nicht um den PC herum.

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Könnte ein optischer Indikator dafür sein, dass die Lüfter deaktiviert sind. Bei modernen Grafikkarten ist es mittlerweile größtenteils Standard das die Lüfter bei einer gewissen Temperatur abschalten und die Grafikkarte damit nur passiv gekühlt wird.

Meist genügt das auch vollkommen, deshalb erzielt man daraus besonders den Vorteil der niedrigeren Lautstärke im niedrigen Lastzustand.

Sofern es das nicht ist solltest du einfach mal das Handbuch durchlesen, vielleicht findet sich auch was in der Software dazu. Im Handbuch wirst du dafür aber garantiert nähere Informationen erhalten.

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Bei einem gebrauchten Gerät muss man immer damit rechnen, dass es einfach nicht mehr Fabrikneu ist und entsprechend auch etwas erlebt hat. Eine kleine Delle macht da m.E. bei einem gebrauchten Gerät keine nennenswerte Wertminderung aus.

Ein Laptop (sowie eigentlich jedes elektronische Gerät) verliert nach relativ kurzer Zeit eh schon einen Großteil seines wertes, nach 2 Jahren sind da locker 50% vom Kaufpreis futsch. Kleine Gebrauchsspuren haben da eigentlich keinen Einfluss drauf.

Das wäre das selbe als würde ich bei einem Gebrauchtwagen darauf bestehen das er besonders Außen aussieht als wäre er frisch vom Band, solche Vorstellungen sind utopisch und entsprechen nicht der Realität. Ein gebrauchtes Gerät, egal welcher Art, hat im Laufe der Nutzung einfach gewisse Einflüsse abzufedern und solange diese sich in einem normalen Rahmen bewegen stellt das in meinen Augen keine zusätzliche Wertminderung da, sowas fließt eigentlich in die "generelle" Wertminderung mit ein.

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