Warum lassen sich gerade diejenigen, die am Wenigsten Geld haben, also Hatz 4, besonders häufig teure Piercings und Tattoos stechen?

4 Antworten

Hartz4 ist jetzt übrigens Bürgergeld.

Ich denke, sie haben andere Prioritäten in ihrem Leben.

Hochwertige, gesunde Lebensmittel und Getränke sind z.B. zweitrangig. Luxusartikel können Sie sich nicht leisten. (z.B. Auto, Reisen)

Möbel oder eine qualitativ gute Wohnungseinrichtung, darauf legen sie weniger Wert. Das kommt meist gebraucht aus dem Sozialkaufhaus, auch Kleidung ist mitunter second hand. Ist ja auch nicht schlimm.

Daher sind Tattoo und Piercings *ihre Luxusartikel*.

Würde ich garnicht so sehen. Zumindest nicht ganz.

Ich denke das Arme Menschen wie Bürgergeldempfänger auch nicht mehr Tattoos und Piercings haben wie gut verdienende Menschen, sondern eher höchstens gleich viele.

Und ich denke nicht das sie besonders viel Geld dafür ausgeben, sondern sie haben oft Tätowierer und Piercer im Bekanntenkreis, die zwar nicht immer beste Qualität abliefern, aber dafür günstig sind, so das sie es sich gut leisten können.

Aber es könnte schon sein, das sie als Bürgergeldempfänger einfach im Alltag das Gefühl vermissen etwas geschafft zu haben, es dann aber beim tätowieren lassen oder sich piercen lassen bekommen.

Ein Piercing ist sehr billig im Vergleich zu teurem Schmuck. Für den Preis von einem echten Diamantring von 1ct kannst Du 100 Paar Ohrlöcher im Schmuckgeschäft stechen. Oder ca. 40-50 professionelle Piercings mit Erstschmuck.

Tattoos sind teurer, aber wenn Du es willst, kannst Du Dir das leisten.