Warum ist es manchen (kinderlosen) Expartnern so wichtig noch mit dem Ex befreundet zu bleiben?

4 Antworten

Ich verstehe das auch nicht so recht. Wenn ich mich getrennt habe, dann doch weil es charakterlich nicht (mehr) gepasst hatte und/oder man sich nichts mehr zu sagen hatte. Weil die Einstellung zu unterschiedlich war usw.

Bei einer Freundschaft setze ich voraus, dass sich genau das alles deckt, um sich gut zu verstehen.

Deshalb empfinde ich es problematisch und irgendwie seltsam, eine Beziehung in eine Freundschaft umzuwandeln. Denn nur weil ich mit jemandem nicht mehr das Bett teile, bleibt er dennoch derselbe Mensch.


Nicki946 
Fragesteller
 16.05.2024, 11:03

Genauso sehe ich es auch

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Da ich mit männlichen Partnern irgendwie nichtg beziehungsfähig bin habe ich viele EX. Da keiner den anderen verar*cht hat kann man sich friedlich trennen und weiter gut befreundet sein. Es ist schon gut das das was einen noch verbindet auf der Freundschaftsebene weiterexistieren kann.

Die Freundschaften halten obwohl so gut wie alle wierder mit Partnerinnen zusammen sind und zum Teil auch schon Nachwuchs haben.

Mein Dingen wäre es auch nicht.

Meine Exen von früher sind jetzt alle alleinerziehend.

War vielleicht doch ganz gut, dass das früh zuende ging.

Ich bin ebenfalls noch sehr gut mit meinem Exmann befreundet und mein Mann mag ihn ebenfalls. Mein Exmann gehört zu unserer Skat- sowie Kegelrunde und wird mit jeweiliger Begleitung zum Essen, Grillen und an Geburtstagen eingeladen. Gleichzeitig ist mein Mann noch gut mit seiner Exfreundin befreundet, die mir eine liebe und gute Freundin ist. Wir gehen shoppen, Kaffee trinken, ins Kino.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung